Alfa Romeo 159 1.8 Da 01/06 – ELEKTRONISCHE STEUERUNG BENZINMOTOREN – – SCHALTPLAN, EINBAULAGE BAUTEILE, FUNKTIONSBESCHREIBUNG – SCHALTPLAN, EINBAULAGE BAUTEILE, FUNKTIONSBESCHREIBUNG

SCHALTPLAN - ELEKTRONISCHE STEUERUNG BENZINMOTOREN - Alfa Romeo 159 1.8 Da 01/06

ELEKTRONISCHE STEUERUNG BENZINMOTOREN - SCHALTPLAN Alfa Romeo 159 1.8 Da 01/06

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BAUTEILE - ELEKTRONISCHE STEUERUNG BENZINMOTOREN - Alfa Romeo 159 1.8 Da 01/06

Bauteil-Nr.	Bezeichnung	Siehe Arbeit
A030	ZUNDSPULE
B001	VERTEILER
B002	VERTEILER UNTER DEM ARMATURENBRETT
B099	GROSSSICHERUNGSGEHAUSE AN DER BATTERIE
C010	MASSE VORNE LINKS	-
C015	MASSEANSCHLUSS ARMATURENBRETT FAHRERSEITE	-
C020	MASSE ARMATURENBRETT BEIFAHRERSEITE	-
C040	MASSE AM MOTOR	-
D001	VERBINDUNG VORNE/ARMATURENBRETT	-
D004	VERBINDUNG VORNE / MOTOR	-
E050	INSTRUMENTENTAFEL
I030	BREMSPEDALSCHALTER
I031	KUPPLUNGSPEDALSCHALTER
I050	SICHERHEITSSCHALTER
K017	LAMBDASONDE AM KATALYSATOR
K018	LAMBDASONDE AM KATALYSATOR -2
K030	OLDRUCKSCHALTER
K036	TEMPERATURGEBER/SENSOR MOTORKUHLFLUSSIGKEIT	-
K041	LUFTMENGENMESSER	-
K046	DREHZAHLSENSOR
K050	KLOPFSENSOR
K055	GASPEDALPOTENTIOMETER
K106	TAKTSENSOR ANSAUGSEITE	-
K107	TAKTSENSOR AUSPUFFSEITE	-
L010	E-VENTIL KRAFTSTOFFDAMPFERUCKFUHRUNG
L015	E-STEUERVERNTIL VARIABLE GEOMETRIE	-
M001	BODY COMPUTER
M010	MOTORELEKTRONIK	-
M089	ELEKTRONIK LENKRADSCHLOSS (NBS)
N040	KRAFTSTOFFPUMPE MIT STANDGEBER
N070	E-EINSPRITZDUSEN	-
N075	STELLER INTEGRIERTES DROSSELGEHAUSE	-
N092	ELEKTROVENTIL PHASENREGLER ANSAUGSEITE	-
N093	ELEKTROVENTIL PHASENREGLER AUSPUFFSEITE	-

Eine Steuerelektronik uberwacht und regelt alle Motorparameter und optimiert Leistung und Verbrauch unter allen Betriebsbedingungen in Echtzeit.Die Anlage hat eine integrierte Elektronik SIMTEC 75.9, welche sowohl die Zundung als auch die taktgesteuerte, sequentielle Einspritzung steuert.Aufgrund der Signale von zahlreichen Sensoren betatigt die Elektronik die an sie angeschlossenen Steller fur folgende Anlagen:- Kraftstoffversorgung,- Luftzufuhr,- Gaspedal,- Motorkuhlung,- Verbrennungskontrolle – Lambdasonden,- Abgaskontrolle mit Katalysator,- Kraftstoffdampfruckfuhrung.Auch das motorisierte Drosselgehause - "Drive by Wire" genannt - wird elektronisch gesteuert: Die mechanische Verbindung zwischen Gaspedal und Drosselgehause entfallt, da die Drosselklappenoffnung nach der internen Logik der Motorelektronik berechnet wird.Die Ansaugluft wird dann in ein modulares Ansaugrohr gefuhrt, das durch ein elektropneumatisches Ventil von der Motorelektronik gesteuert wird.Die Elektronik steuert die Motorsteuerzeiten uber zwei Steuerzeitenregler, einen an der Einlass- und einen an der Auslassnockenwelle. Diese Losung bietet durch die getrennte Verwaltung der Ein- und Auslassseiten eine Optimierung der Steuerzeiteneinstellung. Zwei Taktsensoren ermoglichen eine kontinuierliche Kontrolle der eingesetzten Losung.Die Zundung wird von der Motorelektronik verwaltet und arbeitet mit einer Zundspule mit integrierter Leistungsstufe fur jede Zundkerze.Dank der Verwaltung durch o.a. Elektronik, halt dieser Motor die neuesten Normen fur Schadstoffemissionen (EURO 4) und fur die laufende Kontrolle entsprechend dem EOBD-System (European On Board Diagnosis) ein. Das System ermoglicht eine standige Diagnose der mit den Emissionen verbundenen Fahrzeugbauteile und meldet dem Fahrer durch die entsprechende Kontrollleuchte an der Instrumententafel, wenn Bauteile nicht mehr effizient sind.Fur weitere Details sieheDie Anlage wird auch durch geeignete Relais gesteuert, die sich im Verteiler im Motorraum befinden. Die Stromversorgung der Elektronik und der verschiedenen Bauteile des Systems (Sensoren und Steller) wird durch geeignete Sicherungen im Verteiler im Motorraum geschutzt.

Die Motorelektronik M10 kontrolliert und regelt das elektronische Einspritzsystem.Die Elektronik M10 wird direkt durch die Batterie an Pin 32 des Steckers A uber die von Sicherung F18 im Verteiler im Motorraum B1 geschutzte Leitung versorgt.Die Stromversorgung "hinter dem Zundschloss" (15/54 von der Elektronik Lenkradsperre) kommt von der mit der Sicherung F16 in B1 geschutzten Leitung zu Pin 64 des Steckers A.Das Hauptrelais der Einspritzung T9 in B1 kontrolliert das gesamte System: Erregt wird es uber ein Betatigungssignal (Masse) von Pin 62 des Steckers A der Elektronik M10. Es versorgt daraufhin:- die Einspritzdusen N70 und das Zundungsmodul A30 - Pin 2 - uber die Leitung mit der Sicherung F22 in B1,- das Kraftstoffdampferuckfuhrungsventil L10, die Lambdasonden an den Katalysatoren K17 und K18, das Elektroventil fur veranderliche Ansaug-Geometrie L15, das Elektroventil des Steuerzeitenreglers auf der Einlassseite N92 und der Auslassseite N93 sowie den Luftmengenmesser K41 uber die mit der Sicherung F11 in B1 geschutzte Leitung,- Pin 31 und 47 des Steckers A der Elektronik M10 selbst, uber die Leitung mit der Sicherung F17 in B1,Das Relais der Kraftstoffpumpe T10 in B1 erhalt Strom durch die Leitung mit der Sicherung F21 in B1.Das Relais wird durch ein Betatigungssignal (Plus) von Pin 49 des Steckers A der Elektronik M10 erregt und legt den Strom an die E-Kraftstoffpumpe N40, die uber den Sicherheitsschalter I50 mit Masse verbunden ist, der die Kraftstoffzufuhr bei einem Aufprall unterbricht und damit das gefahrliche Austreten des Kraftstoffs verhindert.Die Motorelektronik M10 erhalt die Signale von den verschiedenen Sensoren und kontrolliert so alle Motorparameter.Der Kuhlmitteltemperatursensor K36B erhalt eine Bezugsmasse und sendet das der Temperatur entsprechende Signal zur Motorelektronik M10, Pin 25 bzw. 60 des Steckers B.767Der Kuhlmitteltemperatursensor K036A am Kuhlerschlauch verwaltet den elektrisch gesteuerten Thermostat und ist unter der entsprechenden Funktion der Motorkuhlung beschrieben.Der Klopfsensor K50 liefert Frequenzsignale entsprechend dem auftretenden Motorklopfen: Er erhalt eine Bezugsmasse von Pin 27 des Steckers B von M10 und sendet das entsprechende Signal an Pin 10 des Steckers B derselben Elektronik. Von Pin 44 des Steckers B von M10 wird ein Massesignal an die Abschirmung der Verbindungskabel des Klopfsensors K50 zur Motorelektronik selbst angelegt.Der Drehzahlsensor K46 ist am hinteren Teil der Kurbelwelle angebracht, erhalt von Pin 42 und 39 des Steckers B der Motorelektronik M10 ein Massesignal bzw. eine Bezugsmasse und liefert Informationen uber die Motordrehzahl als Signal an Pin 35 des Steckers B derselben Elektronik.Das Steuergerat M10 erhalt - an Pin 5 des Steckers B - das Signal des Sensors fur Motorol-Mindestdruck K30.Der Luftmengenmesser K41 sendet an Pin 59 des Steckers B ein zur Luftmenge proportionales Signal. Im Luftmengenmesser K41 befindet sich auch der Lufttemperatursensor: Die Bezugsmasse kommt von Pin 28 des Steckers B von M10. Pin 12 des Steckers B erhalt das entsprechende Lufttemperatursignal.Die Lambdasonden vor dem Katalysator (K17) und hinter dem Katalysator (K18) liefern der Elektronik M10 Informationen uber die korrekte Zusammensetzung des Kraftstoff-Luft-Gemisches.Die Sonde K17 sendet ein Signal an Pin 53 des Steckers B von M10; Pin 23 dient als Bezugsmasse: Von Pin 6 des Steckers B von M10 wird ein Massesignal an die Abschirmung der Verbindungskabel des in der Lambdasonde K17 befindlichen Sensors zur Motorelektronik selbst angelegt. Die Sonde wird durch einen Widerstand beheizt, der auch bei kaltem Motor eine korrekte Funktion garantiert. Der Widerstand wird uber ein Massesignal von Pin 58 des Steckers B von M10 versorgt.Die Sonde K18 sendet ein Signal an Pin 54 des Steckers B von M10; Pin 29 dient als Bezugsmasse. Von Pin 11 des Steckers B von M10 wird ein Massesignal an die Abschirmung der Verbindungskabel des in der Lambdasonde K18 befindlichen Sensors zur Motorelektronik selbst angelegt. Die Sonde wird durch einen Widerstand beheizt, der auch bei kaltem Motor eine korrekte Funktion garantiert. Der Widerstand wird uber ein Massesignal von Pin 19 des Steckers B von M10 versorgt.Das E-Ventil fur die Kraftstoffdampfe L10 lasst die Dampfe zur Motoransaugung durch, wo sie dem Luft-Kraftstoffgemisch zur Verbrennung hinzugefugt werden. Das Ventil L10 wird von der Elektronik geoffnet, wenn sich der Motor unter Last befindet. Das dafur zustandige Massesignal kommt von Pin 46 des Steckers B von M10.Das Elektroventil L15 fur die Betatigung der veranderlichen Geometrie wird durch ein Massesignal uber Pin 3 des Steckers B der Motorelektronik betatigt.Der Taktsensor - Einlassseite, K106 - wird von Pin 42 des Steckers B der Elektronik M10 versorgt und sendet ein dem Motortakt entsprechendes Frequenzsignal an Pin 22 des Steckers B der Elektronik, wobei die Bezugsmasse an Pin 24 des Steckers B anliegt.Der Taktsensor - Auslassseite, K107 - wird von Pin 42 des Steckers B der Elektronik M10 versorgt und sendet ein dem Motortakt entsprechendes Frequenzsignal an Pin 21 des Steckers B der Elektronik, wobei die Bezugsmasse an Pin 26 des Steckers B anliegt.Der Steuerzeitenregler auf der Einlassseite N92 kontrolliert mechanisch das Voreilen der Steuerzeiten fur die Einlassseite: Er wird von Pin 56 des Steckers B der Elektronik M10 gesteuert.Der Steuerzeitenregler auf der Auslassseite N93 kontrolliert mechanisch das Voreilen der Steuerzeiten fur die Auslassseite: Er wird von Pin 55 des Steckers B der Elektronik M10 gesteuert.Das Gaspedal K55 tragt zwei integrierte Potentiometer: ein Haupt- und ein Sicherheitspotentiometer. Das erste erhalt Strom und Masse von den Pins 24 und 26 des Steckers A und gibt ein entsprechendes Signal an Pin 54 des gleichen Steckers von M10. Das zweite erhalt Strom und Masse von den Pins 25 und 27 des Steckers A von M10 und gibt ein entsprechendes Signal an Pin 53 des gleichen Steckers.Abhangig vom Signal, das vom Gaspedal K55 kommt, steuert die Elektronik M10 die Offnung der Drosselklappe uber einen in das Drosselgehause N75 integrierten Motor. Von den Pins 31-32 (Plus) des Steckers B von M10 wird das Schlie?en der motorisierten Drosselklappe, von den Pins 47-48 (Minus) desselben Steckers das Offnen gesteuert.Der Drosselklappensteller N75 verfugt uber zwei integrierte Potentiometer: ein Haupt- und ein Sicherheitspotentiometer. Das erste erhalt Strom und Masse von den Pins 41 und 40 des Steckers B und gibt ein entsprechendes Signal an Pin 9 des gleichen Steckers von M10. Das zweite erhalt Strom und Masse ebenfalls von den Pins 41 und 40 des Steckers B von M10 und gibt ein entsprechendes Signal an Pin 8 des gleichen Steckers.Die Motorelektronik M10 kontrolliert die Offnung der einzelnen Einspritzdusen N70 uber Signale (Typ duty-cycle), die von den Pins 64 (Zyl. 1), 61 (Zyl. 2), 62 (Zyl.3), 63 (Zyl. 4) des Steckers B kommen.Die Einspritzdusen N70 erhalten das Signal zur Freigabe der Offnung durch das Hauptrelais T9 in B1.Das Zundungsmodul A30 enthalt 4 Zundspulen (jeweils eine pro Zylinder). Die Motorelektronik M10 steuert die jeweiligen Primarwicklungen uber die Signale, die von den Pins 1-2 (Zyl. 1), 17-18 (Zyl. 2), 33-34 (Zyl. 3), 49-50 (Zyl. 4) des Steckers B kommen. Die Sekundarwicklungen liefern den Impuls zu den Zundkerzen. Pin 1 von A30 ist mit der Masse am Motor C40 verbunden.An Pin 57 des Steckers A empfangt die Elektronik M10 das Schlie?ersignal vom Bremspedalschalter I30, der "hinter dem Zundschloss" (INT) uber die von der Sicherung F37 im Verteiler B2 geschutzte Leitung versorgt wird.An Pin 45 des Steckers A empfangt die Elektronik M10 das Offnersignal vom Bremspedalschalter I30, der ebenfalls "hinter dem Zundschloss" (INT) uber die von der Sicherung F35 im Verteiler B2 geschutzte Leitung versorgt wird.An Pin 16 des Steckers A der Elektronik M10 liegt das Massesignal vom Kupplungspedalschalter I31 an.Die Elektronik M10 ist durch das CAN-Netz - Pin 6, 38, 37 und 21 - mit dem Body Computer M1 - Pin 36 und 37 des Steckers B - und den anderen Knoten im Netzwerk verbunden und sendet folgende Informationen uber das Netzwerk:- Kuhlflussigkeitstemperatur zur Instrumententafel E50 fur die Anzeige und Kontrollleuchte,- Motordrehzahl zur Anzeige in der Instrumententafel E50,- Motorolmindestdruck zur Instrumententafel E50 fur die Anzeige und die Kontrollleuchte.Die Elektronik M10 erhalt uber das CAN-Netzwerk das Tachosignal, das von der ABS-Elektronik M050 erzeugt wird.Das Eigendiagnosesystem der Elektronik M10 erzeugt ein Signal - von Pin 1 des Steckers A - das direkt mit der EOBD-Kontrollleuchte in der Instrumententafel E50 verbunden ist.Das Auslesen der Eigendiagnosedaten erfolgt durch Anschluss an Pin 7 des Steckers C von M1: Hier kommen die Signale von Pin 5 des Steckers A der Elektronik M10 uber die entsprechende Diagnoseleitung K an.

EINBAULAGE DER BAUTEILE - ELEKTRONISCHE STEUERUNG BENZINMOTOREN - Alfa Romeo 159 1.8 Da 01/06

ELEKTRONISCHE STEUERUNG BENZINMOTOREN - EINBAULAGE DER BAUTEILE Alfa Romeo 159 1.8 Da 01/06

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