BeschreibungDas Fahrzeug besitzt elektronisches Sicherheits- und Steuersystem,das im Falle eines Frontalzusammensto?es mit einer bestimmten Aufprallstarkedie vorderen Gurtstraffer und die Airbags auf der Fahrer- und Beifahrerseiteauslost.Bei Seitenaufprall einer gewissen Starke,wird dagegen der Seitenairbag und der betreffende Kopfairbag ausgelost(nur auf der Seite des Aufpralls).Eine elektronische Steuerung regelt dieganze Anlage. Sie kontrolliert alle Bauteile und aktiviert erforderlichenfallsdie Ruckhaltesysteme (Gurtstraffer und Airbags) .Die Steuerung befindet sich unter der Mittelkonsoleund ist fest an der Karosserie verankert. So befinden sich die Beschleunigungsaufnehmerder Steuerung nahe am Schwerpunkt des Fahrzeugs und konnen dieVerzogerung exakt erfassen.An den Saulen der beiden Vorderturen sitzenBeschleunigungsaufnehmer, die bei einem Seitenaufprall ein Signalan die Steuerung ubertragen.Vorne auf der Kuhlertraverse befindet sichder Sensor 'Early Crash', der leichte Aufpralle ermittelt.Wenn nach der Kontrolllogik ein leichterFrontalzusammenstoss ermittelt wird, sendet die Elektronik die Befehlssignalefur das Eingreifen der Frontmodule in der ersten Stufe und denGurtstraffern aus.Stellt die Steuerlogik einen starkerenFrontalzusammensto? fest, werden die vorderen Airbag-Module inder 2. Stufe ausgelost:Bei Seitenaufprall einer gewissen Starke,wird dagegen der Seitenairbag und der betreffende Kopfairbag ausgelost(nur auf der Seite des Aufpralls).Beide Frontairbags arbeiten in 2 Stufen:Die erste Stufe wird bei einer geringen Aufprallstarke, die zweiteStufe bei starkerem Sto? ausgelost.Die zwei Stufen werden uber getrenntenTreibladungen ausgelost, die den Luftsack zu 60% (1. Stufe) bzw.40% (2. Stufe) aufblasen.Der Fahrerairbag ist in der Mitte des Lenkradeseingebaut. Das Modul ist unter einer Betatigungsplatte montiert.Auf diese Weise lasst sich die Hupe des Fahrzeugs betatigen. Die Plattetragt ein Metallgehause mit dem gefalteten Luftsack und dem Gasgenerator,der den Luftsack aufblast.Ein Spiralkontakt erlaubt den Anschlusskabelnder Airbagmodule den Lenkraddrehungen ohne Gefahr eines Bruchs folgenzu konnen.Das Airbagmodul auf der Beifahrerseite befindetsich im Armaturenbrett uber den Handschuhfachund wird direkt amQuertrager des Fahrzeugs mit einem entsprechenden Bugel befestigt.Der Beifahrerairbag kann manuell durch einenSchalter deaktiviert werden, der mit dem Fahrzeugschlussel betatigtwird. Der Schalter befindet sich auf der Beifahrerseite am Kopfendedes Armaturenbretts und ist nur bei geoffneter Tur zuganglich.Mit dem Schlussel auf OFF schaltet daselektronische Steuergerat die entsprechende Kontrollleuchte 'Beifahrerairbagausgeschaltet' ein.Die Seitenairbags befindet sich an der Au?enseiteder Vordersitze.Der Kopfairbag besteht aus einem Luftsack,der bei Auslosung herunterfallt, sich aufblast und den Kopf derFahrzeuginsassen vor einem Kontakt mit den Seitenscheiben schutzt. Dergefaltete Luftsack befindet sich unter der Dachhimmelverkleidung,die Gaspatrone in der C-Saule des Fahrzeugs.Der Gurtstraffer ist eine Vorrichtung imAufroller der vorderen Sicherheitsgurte.Die Steuerung besitzt eine Eigendiagnosefur:Erfassung und Speicherung moglicher FehlerSie erkennt die verschiedenen Komponenten und die aufgetreteneFehlerartFehleranzeige durch die entsprechende KontrolleuchteAuch das Auslosen durch einen starken Sto?wird in der Elektronik gespeichert. Fur weitere Einzelheiten siehe 2437897Funktionsweise5580CAirbaganlage . Die Einspeiseleitugen des Systemsteuergeratsist mit einer Kleinsicherung im Sicherungskasten unter dem Armaturenbrettabgesichert.768
Funktionsbeschreibung Das elektronische Airbag-Steuergerat M60 wird bei eingeschalteterZundung (INT) uber Pin 8 Stecker A und durch die Leitung mit SicherungF50 im Verteiler unter dem Armaturenbrett B2 mit Spannung versorgt. Pin 16 Stecker A ist mit der entsprechendenMasse C50 verbunden. Der Sensor 'Early crash' K39 ermitteltleichte Aufpralle und signalisiert diese der Elektronik M60 - Pin5 und 6 des Steckers A von M60.Wenn - abhangig von der Kontrolllogik -aus den Daten der beiden Sensoren und den Sensoren in der Elektronikselbst, ein leichter Frontalzusammensto? ermittelt wird, sendet dieElektronik die Betatigungssignale fur das Auslosen der Frontmodulein der ersten Stufe aus: zum Fahrerairbag Q9 uber den Spiralkontaktam Lenkrad D47 (Pin 21 und 22, Stecker A von M60), zum Beifahrerairbag Q11 (uber die Pin23 und 24 Stecker A von M60). zu den Gurtstraffern Fahrerseite Q20(Pin 9 und 11 des Steckers B von M60) und Beifahrerseite Q21 (Pin10 und 12 des Steckers B von M60).Stellt die Steuerlogik einen Frontalzusammensto?bestimmter Starke fest, werden die Airbag-Module vom elektronischenSteuergerat mit einem entsprechenden Steuersignal ausgelost:zum Fahrerairbag Q9 uber den Spiralkontakt am LenkradD47 (Pin 17 und 18, Stecker A von M60),zum Beifahrerairbag Q11 uber Pin 19 und 20 (SteckerA von M60) Pin 4 (Stecker A, M60) ist mit dem DeaktivierungsschalterH75 des Beifahrerairbags verbunden. Versorgt von Pin 10 SteckerA in M60. Die Seitenaufprallsensoren K66 (Fahrerseite)und K67 (Beifahrerseite) senden uber Pins 9 und 10 des SteckersB entsprechende Signale an das Steuergerat M60.Stellt die Kontrollogik einen Seitenaufprallmit einer bestimmten Starke fest, sendet die Steuerung Signalezum Auslosen der Module:zum Seitenairbag Fahrerseite Q30, (Pin 23 und 24, SteckerB, M60);zum Seitenairbag Beifahrerseite Q31 (Pin 21 und 22,Stecker B, M60);zum KopfairbagFahrerseite Q40 uber Pin 17 und 18 (SteckerB, M60)zum Kopfairbagn Beifahrerseite Q41 uber Pin 19 und20 (Stecker B, M60) Die Sitzkonstruktion, die die Seitenairbagsaufnimmt, ist an die Masse C50 angeschlossen. Stellt die Eigendiagnosefunktion des Systemseine Storung oder einen Aufprall fest, sendet das Steuergerat M60uber Pin 15 (Stecker A) ein entsprechendes Signal zur Airbag-Warnanzeigeam Armaturenbrettfeld E30. ; Pin 11 (Stecker A, M60) ubertragtdas Signal fur die Kontrollleuchte 'Beifahrerairbag abgeschaltet'. Das Auslesen der Eigendiagnosedaten kanndurch Anschluss an den Stecker C des Body Computers M1 (Pin 3)erfolgen: hier kommen die Daten von Pin 7 Stecker A in M60 uber dieentsprechende Diagnoseleitung an.
Mehrzweckbauteile
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0Ausbau201Wiedereinbau21Motorhaube offnen.1. Halterungen (1a) losen und den Deckel (1b) abnehmen.2044997
0Ausbau201Wiedereinbau212440030-7040A30Linke untere ARMATURENBRETTVERKLEIDUNG- AuE..1. Die elektrischen Anschlusse (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f) abklemmen.2. Die linke Befestigungsschraube des Stutzquertragers fur dieArmaturenbrettverkleidung losen.3. Die Befestigungsschrauben der Baugruppe Body Computer/Verteilerlosen.4. Die Armaturenbrettverkleidung (4a) etwas verschieben und darunterdie Baugruppe Body Computer/Verteiler (4b) verschieben.5. Elektrische Anschlusse (5a, 5b, 5c) abklemmen.6. Baugruppe Body Computer/Verteiler abnehmen.2045005
0Ausbau201Wiedereinbau21Motorhaube offnen.Prufen, da? die Batterie abgeklemmt ist.1. Elektrischen Anschluss des Sensors abklemmen.2. Mutter losen.3. Den Sensor abnehmen.2052933
0Ausbau201Wiedereinbau21Den Sitz in eine geeigneteStellung bringen.1. Den Bugel abnehmen.2. Interne Halterungen (2a) des Griffes (2b) aus dem Sitz (2c) abziehen.2052978
0Ausbau201Wiedereinbau21Den Sitz in eine geeigneteStellung bringen.1. Den Bugel abnehmen.2. Schrauben losen.3. Abdeckung entfernen.2052984
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0Ausbau201Wiedereinbau212440058-7045A13linker oder rechterVordersitz mit Airbag a.u.e.Sicherstellen, dass die maximale Sitzhoheeingestellt ist.1. Spezialwerkzeug (1a) wie in der Abbildung gezeigt an der Gasdruckfeder(1b) montieren.2. Mutter (2a) anziehen (dabei die Gasdruckfeder soweit zusammendrucken,bis sich der Gasdruckfederstift (2b) aus dem Aufnahmerohr lost). 7697683. Werkzeug und Gasdruckfeder so weit wie eben notig drehen undMutter des Spezialwerkzeugs so weit aufdrehen, bis sich die Gasdruckfederherausziehen lasst. 7682052985
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